Investieren Sie in Produktivität
Averdas identifiziert Produktivitätsführer, die in der Lage sind, selbst in einem schwierigen makroökonomischen Umfeld höhere Gewinne und stabilere Renditen zu erzielen. Unser einzigartiger Ansatz identifiziert Führungskräfte in den Bereichen Anlagen, Prozesse, Ressourcen und Resilienz in unterschiedlichen Universen und unter unterschiedlichen makroökonomischen Bedingungen. Unsere Fähigkeit, unter widrigen wirtschaftlichen Bedingungen gute Ergebnisse zu erzielen, ist ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal für Anleger.
Wir bei Averdas sind davon überzeugt, dass Produktivitätssteigerungen entscheidende Faktoren sind, die sowohl das Wirtschaftswachstum aus einer Makroperspektive als auch die Renditen der Anleger aus einer Mikroperspektive vorantreiben.
Daher haben wir unsere Averdas-Produktivitätsfaktoren entwickelt, die Anlagen optimieren (z. B. bessere Nutzung von Kapital und Technologie), Prozesse verbessern (z. B. Effizienz durch Automatisierung), den Ressourcenverbrauch verbessern (z. B. Reduzierung von Energie, Abfall, Emissionen oder Materialien) und die Widerstandsfähigkeit fördern. Diese Faktoren werden sowohl für unsere Fonds als auch für unsere Ventures-Lösung verwendet und bilden die Grundlage für unseren Bewertungsansatz, der unsere Faktoren mit der firmeneigenen Foresight-Software von Averdas und geschulten, hochmodernen LLM-Lösungen kombiniert.
Deglobalisierung
Die Deglobalisierung, die Verringerung der Interdependenz und Integration zwischen Volkswirtschaften, hat aufgrund geopolitischer Spannungen, protektionistischer Maßnahmen und Störungen der globalen Lieferketten an Dynamik gewonnen. So führen beispielsweise die kürzlich von verschiedenen großen Volkswirtschaften der Welt eingeführten Zölle zu steigenden Kosten für Waren und Dienstleistungen, was wiederum zu höheren Produktionskosten und Verbraucherpreisen, einem Anstieg der Inflation sowie einem Rückgang der Produktivität führt. Darüber hinaus schränken geringere Auslandsinvestitionen den Zugang zu Kapital und Technologie ein, was sich negativ auf das BIP auswirkt. Der jüngste Handelskrieg zwischen den USA und China hat die Folgen der Deglobalisierung eindrucksvoll vor Augen geführt.
Demografischer Wandel
Der demografische Wandel, insbesondere die alternde Bevölkerung in vielen Industrieländern, stellt eine weitere große Herausforderung für Politik und Wirtschaft dar. Der steigende Anteil älterer Menschen verringert das Angebot an qualifizierten Fachkräften und die Beschäftigungsquote im Allgemeinen, was zu einer geringeren Gesamtproduktivität und damit zu einem Rückgang des BIP führt. Da die Geldmenge konstant bleibt und das Wirtschaftswachstum sinkt, steigt die Inflation. Länder wie Japan und Deutschland, die eine der ältesten Bevölkerungsgruppen der Welt haben, stehen aufgrund des Rückgangs der Erwerbsbevölkerung unter erheblichem wirtschaftlichen Druck.
Dekarbonisierung
Die Dekarbonisierung ist ein entscheidendes Ziel zur Eindämmung des Klimawandels, erfordert jedoch erhebliche wirtschaftliche Anpassungen. Der Übergang von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energiequellen erfordert erhebliche Investitionen in neue Technologien und Infrastrukturen. Diese Investitionen sind zwar für die langfristige Nachhaltigkeit unerlässlich, können aber kurzfristig zu höheren Energiepreisen führen. Regulatorische Maßnahmen wie Kohlenstoffsteuern und Emissionshandelssysteme zielen darauf ab, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, aber auch die Produktionskosten für Unternehmen zu erhöhen. Diese höheren Kosten werden in der Regel auf die Verbraucher übertragen und tragen so zur Inflation bei.
Schulden
Die Verschuldung sowohl der Regierungen als auch des privaten Sektors hat ebenfalls ein neues Rekordhoch erreicht. Die hohe Schuldenlast schränkt die Flexibilität der Volkswirtschaften ein, auf neue Herausforderungen und Chancen zu reagieren. Erhebliche Teile des Staatshaushalts sind angespannt, sodass weniger Ressourcen für produktive Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Technologie zur Verfügung stehen. In den Vereinigten Staaten beispielsweise ist die Staatsverschuldung auf über 30 Billionen US-Dollar angewachsen, was die Finanzen erheblich unter Druck setzt. Im privaten Sektor kann eine hohe Verschuldung von Unternehmen und Haushalten zu finanzieller Instabilität führen, wie die Finanzkrise 2008 gezeigt hat. Die daraus resultierenden finanziellen Turbulenzen können zu Rezessionen, hohen Inflationsraten und schweren Krisen führen.
Produktivitätsgewinne
Produktivitätszuwächse können diesen negativen Trends glücklicherweise entgegenwirken. Produktivitätszuwächse führen zu einem Anstieg des Wirtschaftswachstums, einer Verlangsamung der Inflation und damit zu einer Gegenwirkung zur Stagflation. Anleger profitieren davon, wenn produktivere Unternehmen ihre Margen erhöhen, die Kosten senken und so ihre Rentabilität deutlich verbessern. Dieser doppelte Gewinn — makroökonomische Stabilisierung und Wachstum sowie die Generierung einer unabhängigen Faktorprämie für Anleger — verdeutlicht die zentrale Rolle der Averdas-Faktoren als nachhaltige Werttreiber.
Bewältigung der Herausforderungen des Jahrhunderts
Wirtschaftswachstum durch Produktivitätsgewinne.
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