Ziel dieser Arbeit ist es, die Wechselwirkung zwischen der Innovationseffizienz von Unternehmen und Aktienkursschwankungen zu beleuchten. Die Arbeit zielt darauf ab, die Frage zu beantworten, wie die Innovationseffizienz von Unternehmen gemessen werden kann und ob innovationseffiziente Unternehmen ihre Konkurrenten übertreffen können. Die empirische Analyse wird anhand einer europäischen Stichprobe für den Zeitraum zwischen 2002 und 2022 durchgeführt. Es werden Portfolios konstruiert, die auf mehreren Innovationseffizienz-Scores basieren, und ihre Risiko- und Renditeeigenschaften werden bewertet. Darüber hinaus werden Multifaktor-Asset-Pricing-Modelle verwendet, um die abnormalen Renditen der Portfolios zu untersuchen. Die empirischen Ergebnisse zeigen positive und statistisch signifikante abnormale Renditen für Portfolios, die auf Innovationseffizienz-Scores beruhen. Den empirischen Ergebnissen zufolge sollten Einzelinvestoren bei der Aktienauswahl auf die Innovationsfähigkeit von Unternehmen achten. Die empirischen Ergebnisse bieten einen interessanten Beitrag zur bestehenden Literatur, indem sie verschiedene Innovationseffizienz-Scores in einem einzigen Datensetup vergleichen.
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