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Triebkräfte für die Effizienz von nutzungsorientierten und explorativen Innovationen

Institut für Entrepreneurship, Universität Liechtenstein, Fürst-Franz-Josef-Strasse 22, 9490 Vaduz, Liechtenstein

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Institut für Entrepreneurship, Universität Liechtenstein, Fürst-Franz-Josef-Strasse 22, 9490 Vaduz, Liechtenstein
Abstrakt

In der sich schnell verändernden Welt von heute ist es nicht nur wichtig, innovativ zu sein, sondern auch effizient zu innovieren. Letzteres lässt sich anhand des vielschichtigen Konstrukts der Innovationseffizienz messen. Während Forscher in letzter Zeit damit begonnen haben, Faktoren und Praktiken zu untersuchen, die die Innovationseffizienz fördern, wurde die Tatsache, dass radikale und inkrementelle Innovationen unterschiedliche Strukturen und Ansätze erfordern, noch nicht berücksichtigt. In dieser Studie wird daher die Literatur zur Innovationseffizienz mit der Literatur zur Ambidexterität zusammengeführt und die Innovationseffizienz in nutzbringende und explorative Innovationsaktivitäten unterteilt. Da der Wettbewerb eine wesentliche Variable ist, die die Inno Da der Wettbewerb eine wesentliche Variable ist, die die Innovationstätigkeit beeinflusst, wird in dieser Studie sein Einfluss auf explorative und exploitative Innovationsprozesse im Hinblick auf die Effizienz untersucht. Während exploitative und explorative Innovationsaktivitäten im Rahmen der allgemeinen Innovationseffizienz zusammen einen positiven Einfluss auf das Umsatzwachstum haben, haben sie einzeln keinen Einfluss auf dieses. Zur Ermittlung der Innovationseffizienz wird die Data-Envelopment-Analyse angewandt, und es werden gewöhnliche lineare und Tobit-Regressionen verwendet, um die unterschiedlichen Funktionsweisen von exploitativen und explorativen Innovationsaktivitäten aufzudecken. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Preiswettbewerb die nutzbringende Innovationseffizienz behindert, während die explorative Innovationseffizienz durch den äußeren Druck des Produkt- und Qualitätswettbewerbs verbessert werden könnte. Die Ergebnisse bieten Wissenschaftlern eine neue Perspektive auf das explorative und exploitative Innovationsmanagement, tragen dazu bei, die Triebkräfte und Faktoren für die Innovationseffizienz weiter zu entschlüsseln, und helfen Praktikern, die Triebkräfte der Effizienz der jeweiligen Innovationsprozesse besser zu verstehen.

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